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1. Warum eine KI-Richtlinie unverzichtbar ist

Der EU AI Act verpflichtet alle Organisationen, die KI-Systeme beruflich einsetzen, zu einem nachweislich verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technologie.

Ohne klare Richtlinie drohen:

• Rechtliche Risiken (Datenschutz, Urheberrecht, Diskriminierung)
• Intransparenter KI-Einsatz durch Schatten-KI
• Verlust an Vertrauen bei Mitarbeitenden und Kunden

Eine KI-Richtlinie schafft Transparenz: Sie dokumentiert, welche KI-Systeme genutzt werden, wer sie verantwortetund welche ethischen Leitlinien gelten.

Zitat aus dem EU AI Act, Art. 4:
„Anbieter und Betreiber von KI-Systemen ergreifen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ihr Personal über ausreichende KI-Kompetenz verfügt.“

2. Was eine gute KI-Richtlinie beinhalten muss

BridgeAI gliedert jede KI-Richtlinie in vier zentrale Bereiche:

1. Einleitung & Geltungsbereich
   Zweck der Richtlinie, Zielgruppen und Definition zentraler Begriffe
2. Ethische Grundsätze
   Leitlinien für verantwortungsvollen KI-Einsatz im Sinne von Transparenz, Fairness und Datenschutz
3. Aufgaben & Verantwortlichkeiten
   Wer darf KI-Systeme auswählen, genehmigen oder überwachen?
4. Umgang mit KI-generierten Inhalten
   Richtlinien zu Datenherkunft, Urheberrecht, Bias und Nachvollziehbarkeit

Optional ergänzt BridgeAI die Richtlinie um ein KI-Register – eine Übersicht aller genutzten und geplanten Systeme je Abteilung.

3. Wie BridgeAI Unternehmen begleitet

BridgeAI hat ein standardisiertes Vorgehen entwickelt, das sich bereits bei zahlreichen Projekten bewährt hat:

1. Analyse & Vorbereitung
   Ermittlung des KI-Reifegrads und bestehender Tools
2. Workshops (3 × 45 Minuten)
   Erarbeitung von Leitlinien, Verantwortlichkeiten und Systemkategorien
3. Erstellung der Richtlinie
   Schriftliche und visuelle Ausarbeitung inklusive Schulungsmaterial
4. Option: Systemauswahl & KI-Register
   BridgeAI identifiziert geeignete KI-Anwendungen und erstellt eine Shortlist für jede Abteilung

Das Ergebnis: Eine rechtssichere, umsetzbare KI-Richtlinie, die Mitarbeitende versteht – und lebt.

4. Praxisbeispiel: KI-Richtlinie mit Systemauswahl

Ein kommunales Wohnungsunternehmen mit über 180 Mitarbeitenden stand Anfang 2025 vor der Herausforderung, KI-Strukturen zu etablieren.
BridgeAI entwickelte innerhalb von vier Wochen eine maßgeschneiderte KI-Richtlinie inkl. Systemauswahl:

• Workshops: 3 × 45 Minuten mit Projektleitung & Fachabteilungen
• Ergebnis: 4 Hauptkapitel + KI-Register mit 12 geprüften Anwendungen
• Nutzen: Klare Governance, Akzeptanz im Team, Rechtssicherheit

Das Projekt wurde auf Basis von 22 Beratungstagen umgesetzt und bildet heute das Grundgerüst der KI-Governancedes Unternehmens.

FAQs zur KI-Richtlinie

Was ist eine KI-Richtlinie?
Eine unternehmensinterne Leitlinie, die den Einsatz von KI-Systemen regelt – vergleichbar mit einer Datenschutz- oder IT-Richtlinie.

Ist eine KI-Richtlinie gesetzlich vorgeschrieben?
Indirekt ja: Der EU AI Act fordert dokumentierte Maßnahmen zur sicheren und kompetenten Nutzung von KI.

Wie lange dauert die Erstellung?
Bei BridgeAI in der Regel vier Wochen, inklusive Workshops und Feedbackschleifen.

Brauchen kleine Unternehmen auch eine KI-Richtlinie?
Ja – der EU AI Act gilt branchen- und größenunabhängig. Auch KMU profitieren von klaren Strukturen.

Kann BridgeAI die Richtlinie mit Schulungen kombinieren?
Ja, BridgeAI bietet ergänzende KI-Pflichtschulungen gemäß Art. 4 EU AI Act für alle Mitarbeitenden an.

Weiterführende Links

• EU AI Act – Artikel 4 (KI-Kompetenzen)
• BridgeAI – KI-Pflichtschulungen & Richtlinienberatung
• KI-Vision & Strategieentwicklung mit BridgeAI
• Handout Art. 4 EU AI Act (BridgeAI Akademie)

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